Aufgrund eines sehr ungünstigen Schneedeckenaufbaues wird die Lawinensituation langfristig angespannt bleiben. Die heimtückische Schwimmschneeschicht ist bodennah und in allen Hangrichtungen anzutreffen.
Dieses Gefahrenpotential wird möglicherweise mehrere Wochen aufrecht bleiben. Zusätzlich werden Neuschneefälle und starker Wind zu einer weiteren Verschärfung führen. Daher ist mit erneuten Lawinenereignissen ist im gesamten Alpenraum zu rechnen.
Abseits der gesicherten Pisten und auf Schitouren besteht weiterhin Lebensgefahr bei Hängen ab 30° Neigung. Viel Erfahrung und Fachwissen sind nötig, um die bestehenden Gefahrenpotentiale zu erkennen und richtig einzuschätzen.
Die Interpretation des Lawinenlageberichtes auf www.lawine.at erleichtert die Einschätzung der Lawinengefahr vor Ort.
Niemand sollte ohne Verschüttetensuchgerät, Lawinenschaufel und Sonde unterwegs sein. Und es gilt:
Besser einmal verzichten als ein Leben lang tot!
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